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   FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17   

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FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17 (https://dejure.org/2020,53745)
FG Saarland, Entscheidung vom 17.11.2020 - 3 K 1069/17 (https://dejure.org/2020,53745)
FG Saarland, Entscheidung vom 17. November 2020 - 3 K 1069/17 (https://dejure.org/2020,53745)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Nacherhebung' von Schaumweinsteuer durch einen Schaumweinsteuerbescheid nach Durchführung einer Außenprüfung bei nicht ausdrücklicher Änderung der abgegebenen Steueranmeldungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 06.11.2019 - II R 34/16

    Schenkungsteuer: Begünstigung von Betriebsvermögen - Schenkung eines

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    1.1.2 Nach der Rechtsprechung des BFH sind auch Steuerbescheide (§ 155 Abs. 1 Sätze 1 und 2 AO ) grundsätzlich einer Auslegung zugänglich (vgl. zum Beispiel BFH vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 196 ).

    Zweifel gehen dabei zu Lasten der Behörde (vgl. BFH vom 21. Juli 2011 II R 7/10, BFH/NV 2011, 1835 ; siehe zum Vorstehenden BFH vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 196 ).

    In der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Auslegung von Steuerbescheiden waren bislang im Wesentlichen Fälle betroffen, in denen Streit über den Besteuerungsgrund im Bereich des Schenkungsteuer- und Grunderwerbsteuerrechts (vgl. BFH vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BStBl II 2018, 196 ; vom 20. Februar 2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ; vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 465 ), über die Bezeichnung des Steuerschuldners (etwa BFH vom 8. November 1995 V R 64/94, BStBl II 1996, 256 ) oder die Frage, ob in einem Feststellungsbescheid alle notwendigen Feststellungen getroffen wurden (BFH vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649 ) bestand.

  • BFH, 07.12.2016 - II R 21/14

    Besteuerung eines durch Erbanfall erworbenen Pflichtteilsanspruchs -

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    Bei der Auslegung des Bescheids ist nicht allein auf dessen Tenor abzustellen, sondern auch auf den materiellen Regelungsgehalt einschließlich der für den Bescheid gegebenen Begründung (vgl. BFH vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BStBl II 2018, 196 ).

    In der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Auslegung von Steuerbescheiden waren bislang im Wesentlichen Fälle betroffen, in denen Streit über den Besteuerungsgrund im Bereich des Schenkungsteuer- und Grunderwerbsteuerrechts (vgl. BFH vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BStBl II 2018, 196 ; vom 20. Februar 2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ; vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 465 ), über die Bezeichnung des Steuerschuldners (etwa BFH vom 8. November 1995 V R 64/94, BStBl II 1996, 256 ) oder die Frage, ob in einem Feststellungsbescheid alle notwendigen Feststellungen getroffen wurden (BFH vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649 ) bestand.

  • BFH, 23.08.2000 - X R 27/98

    Nichtigkeit bei sich widersprechenden Steuerbescheiden

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    Dass das Datum des geänderten Bescheides nicht genannt wird, ist daher nicht allein entscheidend (zum Vorstehenden: BFH vom 12. Mai 2011 V R 25/10, BFH/NV 2011, 1541 ; vom 23. August 2000 X R 27/98, BStBl II 2001, 662 ).

    1.2.2.2 Der angefochtene Steuerbescheid ist nicht als Änderungsbescheid gekennzeichnet und lässt zudem das Verhältnis zu den ergangenen Steuerfestsetzungen offen (vgl. insoweit BFH vom 23. August 2000 X R 27/98, BStBl II 2001, 662 ; Drüen in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 125 AO Rz. 13; von Wedelstädt in Gosch, AO/FGO, § 125 AO Rz. 15; Sachs in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG , 9. Aufl. 2018, § 44 Rz. 113).

  • BFH, 09.08.1991 - III R 41/88

    Berufung - Einkommensteuerbescheid - Klageantrag

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    Nach der Rechtsprechung des BFH kann dem Bestimmtheitserfordernis in einem Steueränderungsbescheid dadurch Rechnung getragen werden, dass auf die nach § 157 Abs. 1 Satz 2 AO erforderlichen Inhaltsangaben Bezug genommen wird (vgl. BFH vom 9. August 1991 III R 41/88, BStBl II 1992, 219 ; vom 15. März 1994 IX R 6/91, BStBl II 1994, 599 ; vom 20. Oktober 2004 II R 74/00, BStBl II 2005, 99 ).

    Dies gilt aber nur für den Fall, dass die Steuerfestsetzung durch den Änderungsbescheid mit einer Nebenbestimmung (in den vom BFH bislang entschiedenen Fällen eine Vorläufigerklärung gemäß § 165 AO ) versehen werden soll, im Übrigen aber völlig unverändert bleibt, das heißt, alle im Erstbescheid enthaltenen Angaben (Besteuerungsgrundlagen) unverändert bleiben (siehe BFH vom 9. August 1991 III R 41/88, BStBl II 1992, 219 ).

  • BFH, 20.02.2019 - II R 27/16

    Grunderwerbsteuer bei Rückerwerb

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    In der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Auslegung von Steuerbescheiden waren bislang im Wesentlichen Fälle betroffen, in denen Streit über den Besteuerungsgrund im Bereich des Schenkungsteuer- und Grunderwerbsteuerrechts (vgl. BFH vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BStBl II 2018, 196 ; vom 20. Februar 2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ; vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 465 ), über die Bezeichnung des Steuerschuldners (etwa BFH vom 8. November 1995 V R 64/94, BStBl II 1996, 256 ) oder die Frage, ob in einem Feststellungsbescheid alle notwendigen Feststellungen getroffen wurden (BFH vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649 ) bestand.
  • BFH, 03.03.2011 - IV R 8/08

    Zur Nachholung der Feststellung des Veräußerungsgewinns eines Mitunternehmers

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    In der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Auslegung von Steuerbescheiden waren bislang im Wesentlichen Fälle betroffen, in denen Streit über den Besteuerungsgrund im Bereich des Schenkungsteuer- und Grunderwerbsteuerrechts (vgl. BFH vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BStBl II 2018, 196 ; vom 20. Februar 2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ; vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 465 ), über die Bezeichnung des Steuerschuldners (etwa BFH vom 8. November 1995 V R 64/94, BStBl II 1996, 256 ) oder die Frage, ob in einem Feststellungsbescheid alle notwendigen Feststellungen getroffen wurden (BFH vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649 ) bestand.
  • BFH, 08.11.1995 - V R 64/94

    Steuerbescheid für GbR in Liquidation: - Keine Nichtigkeit durch Bezeichnung der

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    In der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Auslegung von Steuerbescheiden waren bislang im Wesentlichen Fälle betroffen, in denen Streit über den Besteuerungsgrund im Bereich des Schenkungsteuer- und Grunderwerbsteuerrechts (vgl. BFH vom 7. Dezember 2016 II R 21/14, BStBl II 2018, 196 ; vom 20. Februar 2019 II R 27/16, BStBl II 2019, 559 ; vom 6. November 2019 II R 34/16, BStBl II 2020, 465 ), über die Bezeichnung des Steuerschuldners (etwa BFH vom 8. November 1995 V R 64/94, BStBl II 1996, 256 ) oder die Frage, ob in einem Feststellungsbescheid alle notwendigen Feststellungen getroffen wurden (BFH vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649 ) bestand.
  • FG München, 22.10.2015 - 14 K 1049/13
    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    Aus dem geänderten Bescheid muss sich also die gesamte festgesetzte Schaumweinsteuer entnehmen lassen (vgl. FG München vom 22. Oktober 2015 14 K 1049/13, ZfZ Beilage 2016, Nr. 3, 42 zur Stromsteuer).
  • BFH, 26.05.2020 - IX R 30/19

    Nachträgliches Bekanntwerden i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO - offenbare

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    Dagegen ist § 129 Satz 1 AO unter anderem dann nicht anwendbar, wenn auch nur die ernsthafte Möglichkeit besteht, dass ein sachverhaltsbezogener Denk- oder Überlegungsfehler oder ein Entscheidungs- bzw. Rechtsanwendungsfehler vorliegt (vgl. zum Beispiel BFH vom 10. Dezember 2019 IX R 23/18, BStBl II 2020, 371 ; vom 26. Mai 2020 IX R 30/19, DStR 2020, 2247 ; siehe ferner zum Beispiel von Wedelstädt in Gosch, AO/FGO, § 129 AO Rz. 12 ff.).
  • BFH, 10.12.2019 - IX R 23/18

    Keine Berichtigung des fehlerhaften Einkommensteuerbescheids bei ordnungsgemäßer

    Auszug aus FG Saarland, 17.11.2020 - 3 K 1069/17
    Dagegen ist § 129 Satz 1 AO unter anderem dann nicht anwendbar, wenn auch nur die ernsthafte Möglichkeit besteht, dass ein sachverhaltsbezogener Denk- oder Überlegungsfehler oder ein Entscheidungs- bzw. Rechtsanwendungsfehler vorliegt (vgl. zum Beispiel BFH vom 10. Dezember 2019 IX R 23/18, BStBl II 2020, 371 ; vom 26. Mai 2020 IX R 30/19, DStR 2020, 2247 ; siehe ferner zum Beispiel von Wedelstädt in Gosch, AO/FGO, § 129 AO Rz. 12 ff.).
  • BFH, 12.02.2014 - II R 46/12

    Erbengemeinschaft als selbständiger Rechtsträger im Grunderwerbsteuerrecht

  • BFH, 12.05.2011 - V R 25/10

    Leistungsbeziehungen des Strohmanns und des "Hintermanns" in einem

  • BFH, 20.10.2004 - II R 74/00

    Verfassungsmäßigkeit der rückwirkenden Anwendung des ErbStG i.d.F. des JStG 1997

  • BFH, 21.07.2011 - II R 7/10

    Auslegung eines Verwaltungsakts - Zurückweisung eines unzulässigen Einspruchs als

  • BFH, 29.06.2011 - X R 39/07

    Grundsätzlich kein gewerbesteuerbarer Gewinn bei Veräußerung eines Anteils an

  • BFH, 15.03.1994 - IX R 6/91

    1. Bezeichnung der Steuerschuld im Änderungsbescheid durch Bezugnahme auf Urteil

  • BFH, 26.03.1981 - VII R 3/79
  • FG Hamburg, 21.04.2016 - 1 K 31/15

    Einkommensteuerrecht, Abgabenordnung: Keine nähere Benennung von

  • BFH, 18.04.2023 - VII R 59/20

    Keine Nacherhebung von Schaumweinsteuer

    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts des Saarlandes vom 17.11.2020 - 3 K 1069/17 wird als unbegründet zurückgewiesen.
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